
Programmüberblick September 2025
- Do. 18.09.2025: Ankündigung
- Fr. 19.09.2025: Presseaussendung
- Sa. 20.09.2025: Dorfgemeinschaft Nadelbach
- So. 21.09.2025: Landrettung: Hermann Fahrnberger
- Mo. 22.09.2025: St. Pöltens Landwirte aus Reitzersdorf, Ragelsdorf und Weitern
- Di. 23.09.2025: Milchbauern und Ernährungssicherheit: Familie Kamleitner aus Schwadorf
- Mi. 24.09.2025: S34 Sinnlos: Walter Heimerl-Lesnik
- Do. 25.09.2025: Zügelloses Wachstum: Architekt Haselmeyer
- Fr. 26.09.2025: Bodenschutz St. Pölten, Romana Drexler
- Sa. 27.09.2025: Stopp S34 beim Camp
- So. 28.09.2025: Familien Zulechner, Fink und Rosenberger
- Mo. 29.09.2025: Gottfried Kern aus St. Georgen
- Di. 30.09.2025 Bäuerinnen, Elisabeth Prochaska
Weitere Programmbeiträge
Di. 30.09.2025:
Bäuerinnen, Elisabeth Prochaska

Der Mond erscheint, die Sonne geht, das Tagewerk ist vollbracht. Der Kreis schließt sich und alles hat seinen Sinn.
Kein Tag am Camp ohne neue, spannende Begegnungen. Heute besuchte uns wieder Michael mit seinem Rennrad. Wir genossen den Kuchen mit den Kindern.
Dann spazierte eine Dame zuerst zum Aussichtsplatzerl der Landjugend und dann schnurstracks auf uns zu. Eine echte Weltenbummlerin, wie sich im Gespräch herausstellte. Sie berichtete über funktionierende Radwege in Holland, frische Lebensmittel in Italien und zuletzt über die Sorge, dass ihre neue Heimat St. Pölten der Schnellstraße zum Opfer fallen könnte.
Noch ein paar weit Gereiste drehten auch noch ihre Runden, die letzten Schwalben fingen eifrig Insekten in waghalsigen Manövern. Mit der letzten Abendsonne fuhr der Bauern seine Runden am Feld, um Klee für seine Pferde und Kühe zu mähen.
Morgen gibt es zwei besondere Naturbegeisterte beim Protest Podest. Anton und Franz haben Bücher über Tiere im Wald mit.
Mo. 29.09.2025:
Gottfried Kern aus St. Georgen

Ein typischer Montag am Camp. Die meisten sind in der Arbeit, viele davon hinterm Schreibtisch. Bei den Bauern ist Hochsaison, sie tummeln sich noch am Feld. So lohnt sich ein Blick von der Aussichtswarte auf die friedliche Szene.

Gottfried blickt von der Aussichtswarte aufs Podest und findet es mickrig im Vergleich zum drohenden Fahrbahn-Monster aus Beton und Asphalt, das St. Pöltens Waluliso (Wald, Luft, Licht und Sonne) für immer von dieser friedlichen Landschaft verbannen möchte.
So darf es nicht kommen, und genau deshalb hat sich Gottfried heute die Zeit genommen, um den Menschen Rede und Antwort zu stehen. Es sollte nicht allzu lange dauern, bis sich ein junger Herr zu Gottfried gesellte. Aus Wien ist er, und er will nach St. Pölten übersiedeln. Aber von der Dramatik der geplanten Transitroute S 34 hat er noch nicht so viel gehört. Er war völlig überrascht über die Geschichte der Straße und die Fakten, die Gottfried heute für ihn parat hatte.
Das ist doch ein gewichtiger Grund, warum ist das Protest Podest gibt: Damit jeden Tag Interessierte Fakten aus erster Hand bekommen können und um zu sehen, dass in St. Pölten immer noch die Menschen mit Herz und Verstand dominieren, und (noch) nicht stinkende Versiegelungsmonster aus Erdöl, Beton … und Tintenburgen.
So. 28.09.2025:
Familien Zulechner, Fink und Rosenberger

Was für ein Sonntag. Das Wetter hat ausgehalten. Der war Wind angenehm und mit den Sonnenstrahlen ging es sogar zwischendurch ohne Jacke.
Und noch etwas. Uns schickt vor wenigen Tagen der Himmel einen neuen Unterstützer vorbei. Plötzlich steht Stefan bei uns am Camp und erzählt ausführlich über sein Hobby, die Such nach archäologischen Stücken mit dem Metallsuchgerät.
Was hat das mit dem Protest Podest zu tun? Vielleicht waren ja vor uns die Römer schon da.
Dazu ein anderes Mal mehr.

Was Stefan aber heute beim Überqueren eines Feldes heute schon entdeckt hat, sind sowohl Funde mit Metalldetektor als auch Sichtfunde: Je eine Gürtelschnalle aus dem 17. und eine aus dem 19. Jahrhundert, eine antike Keramikscherbe und ein steinzeitliches Werkzeug.
Der Nachmittag am Protest Podest war wieder begleitet von wunderbaren Begegnungen und Gesprächen. Und von einem besonderen Sonnenuntergang. Deshalb gibt es heute gleich drei Schnappschüsse aus Nadelbach.

Morgen geht es weiter mit Gottfried Kern aus St. Georgen, der etwas über Pferde zu erzählen weiß. Wir freuen uns auf euch und den Austausch mit Euch.
Sa. 27.09.2025:
Stopp S34 beim Camp

Nach dem notwendigen Regen der letzten Tage begrüßt uns heute beim Camp endlich wieder die Sonne.
Ihre wärmenden Strahlen weckten unseren Tatendrang, um am kommenden Sonntag, den 5.10.2025, richtig gut abzuliefern. Ganz Österreich braucht jetzt eine starke Bewegung gegen den Straßenbau. Der Bundesregierung geben wir die dringend nötigen Impulse, um in Sachen Klimaschutz wieder zur Vernunft zu kommen. Wir schmieden ein Bündnis mit allen guten Geistern aus Zivilgesellschaft und Politik.
Heute gab’s auch gleich was zu feiern. Maria Zögernitz, unser Geburtskind kam mit guten Ideen und wir stießen mit Tee und Kracherl an. Nach dem flaumigen Geburtstagsgugelhupf und erfrischenden Gesprächen freuen wir uns auf Sonntag.
Fr. 26.09.2025:
Bodenschutz St. Pölten, Romana Drexler

Vor zwei Wochen haben wir das Protestcamp ins Leben gerufen, vor genau einer Woche haben wir mit einem gemeinsamen Fototermin für die Medien unser Protest Podest gestartet.
Die heute Anwesenden zeigten sich bestürzt darüber, dass sich Verkehrsminister Hanke bei aller gepflegten Schönsprech-Profipolitiker-Rhetorik im Grunde seines Herzens als Vertreter einer zukunftsvergessenen Politikergeneration outete, die offenbar weiterhin kein Problem damit hat, wissenschaftlich fundierte Fakten gegen den Lobau-Tunnel mit einem Streich vom Tisch zu wischen und die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen als entbehrliches Übel abzustempeln.
Die aufrichtige Betroffenheit, die Vizekanzler Andreas Babler erst vor wenigen Monaten angesichts der drohenden Zerstörung von St. Pöltens fruchtbarsten Böden durch die geplante S34 zu einem Vertrauten unserer Gesinnungsgemeinschaft erhob, lassen uns weiterhin fest daran glauben, dass sich auch in der Sozialdemokratie und in der heutigen Bundesregierung die zukunftsgewandten Geister letztlich doch noch durchsetzen werden.
Mut macht den Anwesenden auch die erfreuliche Neuigkeit, dass bereits am 5.10. Leonore Gewessler, unsere Klimaministerin der Herzen, unsere Ehrenbürgerin, in Nadelbach erneut ans Podest treten wird, um uns den Rücken zu stärken und um die konstruktiven Kräfte von Zivilgesellschaft und Politik zu bündeln.
Do. 25.09.2025:
Zügelloses Wachstum: Architekt Haselmeyer

Es nieselt, doch die Argumente unseres heutigen Gesprächspartners sind wasserdicht.
Heute ist Architekt Mag. Gottfried Haselmeyer am Podest. Er ist unmittelbar von der S34 betroffen, da er am Eisberg wohnt und diese Region liebt, auch um mit seinem Hund Bauxi spazieren zu gehen.
Gottfried: „Mir ist völlig unverständlich, wie man 100 ha an wertvollstem Landschaftsraum der Landeshauptstadt versiegeln will, wo wir doch jetzt schon Lebensmittel importieren müssen.
Wofür ich mich einsetzte: Keine neuen Umwidmungen von Grünland in Bauland. Ausschließlich Baugenehmigungen auf bereits vorhandenen Industriebrachen und bereits gewidmeten Flächen. Der Eisberg wächst jedoch immer noch plan- und schrankenlos über die Äcker hinaus. Nachverdichten wäre jedoch dringend geboten, das ist das Zukunftsmodell jeder verantwortungsvollen Stadtentwicklung.
Unsere wertvollsten Lebensräume außerhalb des Stadtzentrums werden durch die geplante S34 zerschnitten und dadurch auch großflächig zerstört. Es entstehen nämlich isolierte Zellen, die keine Biotope mehr darstellen und für zahlreiche Wildtiere keine Existenzgrundlage mehr bietet.
Wichtig ist auch die Erhaltung als Naherholungsgebiets für die gesamte Stadtbevölkerung: Joggen, Wandern, Rad fahren usw. als Freizeitgestaltung ist entlang einer geplanten Schnellstraße ebenso ungesund wie unattraktiv.
Ich bin zutiefst überzeugt: Die nachhaltigsten Projekte sind jene, die nicht gebaut werden, wenn sie nicht unbedingt benötigt werden. Wir haben jetzt schon das dichteste Straßennetz Europas und möchten auf eine künftige Transitroute mitten durch Niederösterreich bitte ein für allemal verzichten.
Zusätzliche Straßen ziehen weiteren Verkehr an anstatt zu entlasten. Solche Verkehrsphantasien sind unseren nachfolgenden Generationen gegenüber unverantwortlich und belasten darüber hinaus den Steuerzahler sowohl bei der Errichtung als auch bei der Erhaltung.“
Mi. 24.09.2025:
S34 Sinnlos: Walter Heimerl-Lesnik

Walter, wie war es dann am Nachmittag noch bei Dir?
„Grau und feucht, dennoch Besuch beim Protest-Podest. Nicht nur aus der Nachbarschaft, auch die Polizei war hier. Keine Amtshandlung, sie wollten sich informieren. Vor allem über die S34. Bei der Verabschiedung haben sie den geplanten Bau mit „Das macht in meinen Augen keinen Sinn“ kommentiert. Dazwischen gab es Zeit, ein wenig zu sinnieren: über die Erweiterung des Rückhaltebeckens am Nadelbach, das kommenden Montag im Gemeinderat beschlossen werden wird. Ein Bau um beinahe 6 Millionen €. Für sintflutartige Regenfälle, wie wir sie vor einem Jahr erlebt haben, viel zu wenig. Aber das Projekt ist auch schon zehn Jahre alt. Was mich wieder zurück zum Anlass meines Hierseins führt: die S34. Diese Idee ist bereits 50 Jahre alt.
Wir haben auch einen langen Atem, aber ich hoffe doch, dass es keine weiteren 50 Jahre mehr dauert, bis dieses Projekt im Dunkel der Geschichte verschwindet.“
Vielen Dank, Walter.
Di. 23.09.2025:
Milchbauern und Ernährungssicherheit: Familie Kamleitner aus Schwadorf

Wen geht die drohende Straße überhaupt etwas an? Gibt es unmittelbar Betroffene? Ja, und eine Familie stellen wir heute vor.
Ein Familienbetrieb aus Schwadorf. Beliebt auch für das echte Bauernbrot. Ein reslienter Betreib, der seit Generationen für unsere Milch sorgt, Familie Kamleitner. Bernhard Kamleitner erzählt:
Den Familienbetrieb habe ich von meinen Eltern übernommen und führe ihn nun weiter. Drei Generationen leben am Hof, die Versorgung bieten wir für hunderte Familien.
Unser Hof ist wie im Bilderbuch. Die Kühe lieben es, sich den Rücken bürsten zu lassen, die Schwalben segeln durch den Hof und unsere zwei Kinder zischen mit den Trettraktoren ums duftende Heu.
Die Idylle ist seit über 20 Jahren bedroht. Die S34 wurde vom bereits trassierten 1/4-Kreis im Osten mit Knoten St. Pölten, über Nacht in den Westen verlegt, ausgeweitet auf einen 1/2 Kreis, ohne Anschlüsse.
Seither stemmen sich die Bauern, wie ich, dagegen. Die Schnellstraße würde mir so viel Klee und Ackerflächen zubetonieren, dass wir unseren Bauernhof zusperren können.
Wir wollen unserer Äcker erhalten und die Menschen mit Milch versorgen. Alleine der Knoten S34 verschlingt aber unsere ganze Fläche.
Es liegt uns in den Genen, die uns anvertraute Fläche für die Nächsten zu pflegen, zu erhalten und weiterzugeben. Meine Kinder können dann nicht mehr für Ernährungssicherheit sorgen.
Mo. 22.09.2025:
St. Pöltens Landwirte aus Reitzersdorf, Ragelsdorf und Weitern

Anton Hieger, erfahrener Landwirt und ehemaliger Kammerobmann der Bezirksbauernkammer St. Pölten:
Ich lade jede Straßenbefürworterin, jeden Straßenbefürworter ein, um mit mir in den Reitzersdorfer Wald zu gehen, damit sich jeder Gedanken machen kann, was für ein Naturschatz hier zerstört wird.
Das selbe gilt auch für das Steinfeld, ein Juwel in dem der Steinkrebs noch beheimatet ist.
Manche sprechen von einer Verkehrshölle in St. Georgen entlang der B20, die gemessenen Zahlen sprechen jedoch etwas anderes. Der Verkehr ist hier rückläufig, und ja: Es muss Entlastung geben, und zwar in Form eines Ausbaus von öffentlichen Anbindungen.
Es versteht sich von selbst, dass Wohnbau innerstädtisch verdichtet gehört. Aber auch das Abrücken von Wohnbauten von der Straßenkante, sowie das Erhalten von Grünflächen schaffen Lebensqualität.
Meine persönliche Betroffenheit beim Reitzersdorfer Wald: Der Reitzersdorfer Wald ist das größte zusammenhängende Waldstück im gesamten Magistratsgebiet St. Pöltens. In dieser Besonderheit von über 50 ha sind akut 7 ha von der Rodung betroffen. Das Schlimmste daran ist, dass die geplante Trasse quer und mitten durch den Wald verlaufen würde.
Welche Tiere leben im Reitzersdorfer-Wald: Den Uhu konnten wir schon beobachten. Schön ist auch, das Spaziergänger tagsüber Tiere beobachten können, wie den Feldhasen, Rehe, Fasane, verschiedene Spechtarten und Singvögel.
Ich würde sogar sagen, dass der Reitzersdorfer Wald das ruhigste Gebiet der Stadt ist. Hier hört man die Vogelstimmen und Insekten summen. Das wünsche ich mir, dass das meine Enkelkindern noch erleben und weiterhin bewahren können.
Meine dringende Bitte lautet: sofortiges Abstand nehmen von diesem naturzerstörenden Bauvorhaben.
So. 21.09.2025:
Landrettung: Hermann Fahrnberger

Am sonnendurchfluteten Protest Podest trafen sich heute Interessierte rund um Baumpfleger und angehenden Landwirt Hermann Fahrnberger. Im Hintergrund hörte man die emsigen Bauern beim Dreschen der heurigen Sojaernte. Den Duft des Strohs trägt der Herbstwind durch die Luft. Was trübt diesen Frieden auf der Restnatur rund um die Landeshauptstadt? Hermann Fahrnberger erzählt:
Mit meiner Initiative Landrettung versuche ich, die ländlichen Regionen zu bewahren, für die Bevölkerung in der Region aufzuwerten und so die Menschen in der Landeshauptstadt mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen. Das Projekt S34 war der Startschuss für meine Initiative. Bei genauerer Beschäftigung mit diesem Megaprojekt fiel mir auf, dass dieses völlig aus der Zeit gefallen ist. Der Flächenverbrauch ist riesig und weiters werden nicht nur wertvolle Böden versiegelt sondern auch noch die St. Pöltner Stadtbevölkerung mit Lärm und schlechter Luft „versorgt“.
Hier beim Protest Podest sind alle eingeladen, die gesunden Naturräume zu erleben und sich in die wunderschöne Landschaft einzufühlen. Der Aussichtsturm bietet Blicke vom Dunkelsteinerwald bis in die Voralpen. Bei dem Gedanken daran, dass diese ganze Aussicht und die gesunde Erde unter Asphalt verschwinden soll, wird mir direkt schlecht. Wenn die derzeitigen Pläne der Straßenbauer umgesetzt werden, sieht man hier außer Straße nichts mehr. Darum laden wir alle Interessierten zum Gedankenaustausch, Pläne schmieden und einfach nur zum Verweilen an diesem schönen Fleck ein. Durch gemeinsames Engagement werden wir es schaffen, diese Straße abzusagen, damit auch unsere Kinder und Kindeskinder sich an unserer schönen Erde erfreuen können.
Sa. 20.09.2025:
Dorfgemeinschaft Nadelbach

Was für ein wunderschöner Herbsttag in Nadelbach! Josef Brader begrüßte interessierte Schützerinnen und Schützer unseres Lebensraumes. Für die Dorfgemeinschaft Nadelbach ist klar: Wird diese Wahnsinns-Straße gebaut, gibt es künftig nur mehr Verkehrslärm und Betonhorizont statt nach fleißigem Tagewerk wohlverdientem Tagesausklang in der Abendsonne. Ein Jahr nach dem Hochwasser appelliert Josef Brader an die Vernunft: Wer heute St. Pöltens fruchtbarste Böden versiegelt, der wertvolle Versickerungsfläche bietet, nimmt künftige Katastrophen billigend in Kauf. Ackerboden um die Landeshauptstadt ist die Ernährungsgrundlage für uns alle. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass es so bleibt.
Fr. 19.09.2025:
Presseaussendung
Wer sich in Österreich 2025 anschickt, sündteure Straßenbauprojekte wieder an den Start zu bringen, der hat die Rechnung ohne die Bürgerinnen und Bürger gemacht.
Die ganze Vielfalt St. Pöltens findet sich ab sofort Tag für Tag in Nadelbach zusammen, um vorbeugend der Zukunftsvergessenheit einzelner Interessensgruppen Einhalt zu gebieten.
Wege entstehen beim Gehen.
Wir berichten ab sofort täglich über die Standpunkte und legitimen Forderungen aus der Zivilgesellschaft.
Für einzelne persönliche Mediengespräche stehen wir, idealerweise nach Vereinbarung, vor Ort gerne zur Verfügung.

Do. 18.09.2025:
Ankündigung
Liebe Interessierte,
am 20.09.2025 geht’s los mit unserem Protest gegen die neuerlich drohende Umsetzung der S34 auf Betreiben unserer Bundesregierung.
Unsere Protestform ist friedlich, verbindend, konstruktiv und ergebnisorientiert.
Unser Protest Podest besteht aus Stroh und befindet sich im Bereich der Lehmgrube in Nadelbach, genau hier:
- Unsere Botschaft an Interessiere, die uns besuchen: Informiert Euch und redet darüber.
- Unsere Botschaft an Bundesminister Hanke: Bitte lassen Sie sich keine falschen Tatsachen auftischen! Der motorisierte Straßenverkehr auf der B20 nimmt ab, ebenso insgesamt in ganz St. Pölten.
Also, Herr Bundesminister Hanke: Hände weg von unseren Lebensgrundlagen!
Ab Freitag, 19.9.2025 ist täglich (15.00-18.00 Uhr) jemand am Protest Podest, um zu informieren.
Sei dabei am Freitag um 15.00 Uhr, denn wir starten mit einem Foto, das Stadtgeschichte schreiben soll.
Das Protest-Podest ist vorerst für einen unbestimmten Zeitraum konzipiert und wird jedenfalls über 21 Tage täglich ein spannendes Programm bieten.
Wir freuen uns auf Euch.
Elisabeth
Nicht nur bei Schönwetter: Jeden Tag werden sich Vereine, Initiativen, betroffene Familien und sogar ganze Ortsteile an die Öffentlichkeit wenden.